Vortragsreihe: Eine PTBS-Betroffene berichtet

Lust mal über den theoretischen Tellerrand des Psychologiestudiums zu schauen und die Sicht einer Betroffenen auf psychische Störungen kennenzulernen?
Die Fachschaft lädt euch herzlich zu einem Kurzvortrag von Insa ein – anschließend soll eine Diskussionsrunde stattfinden.
Unterstützt werden wir dabei von Dr. Ralf Dohrenbusch, der uns für fachliche Fragen zur Seite steht.
Die Veranstaltung findet am Mittwoch, den 06. Juni ab 18 Uhr im Hörsaal statt.

Hier noch ein paar persönliche Worte von Insa:

  • „Wie genau fühlen sich Flashbacks an und warum sind sie so schwer „wegzupacken“?
  • Wie kann man sich einen dissoziativen Zustand eigentlich genau vorstellen und was hat er mit dem Sandmännchen zu tun?
  • Was hindert einen mit Magersucht denn daran, zu essen und wie kommt man da raus? 
  • Was treibt einen dazu, sich selbst zu verletzen?
  • Wie und was denkt und fühlt man eigentlich so, wenn man psychisch krank ist?
  • Was ist eigentlich das Wesen einer Depression? So ganz konkret und greifbar gemacht?
  • Was bringt ein Leben mit einer psychischen Krankheit an Hindernissen mit sich?
  • Wie erleben Patienten eine Therapie und einen Klinikaufenthalt?
  • Was gibt es da alles an Angeboten und was bringen sie einem? 
  • Sind die Patienten eigentlich alle gagga, oder eigentlich ziemlich normal?

All das, was die Psycho-Lehrbücher einem nicht vermitteln können und was die Diagnoseschlüssel nicht im Ansatz beschreiben, sowie Antworten auf speziellere Fragen, die ihr euch darüber nicht beantworten könnt – das erfahrt ihr in dieser Veranstaltung. 🙂

Ich bin eine junge, chronisch psychisch kranke Betroffene, der es ein großes Anliegen ist, etwas Positives aus dem Kram zu basteln und euch das Mysterium der kranken Psyche ein bisschen greifbarer und lebensnaher zu machen.
(Und ein Angebot als willkommene Abwechslung zum Theorielernen…)

Bringt all eure Fragen mit, denn dafür bin ich da 🙂

Ich freu mich auf euch

Insa“